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Schlichtungsverfahren

Schlichtungsverfahren sind strukturierte, außergerichtliche Prozesse, die darauf abzielen, Konflikte zwischen verschiedenen Parteien durch Vermittlung zu lösen. In der Energiewende werden Schlichtungsverfahren häufig eingesetzt, um Differenzen zwischen Projektentwicklern, Anwohnern, Umweltorganisationen und anderen Interessengruppen zu klären. Ein neutraler Schlichter moderiert das Verfahren und hilft den Beteiligten, ihre Standpunkte darzulegen, gegenseitiges Verständnis zu fördern und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die für alle akzeptabel sind. Diese Verfahren bieten eine Plattform für offenen Dialog und den Austausch von Informationen, was dazu beiträgt, Missverständnisse abzubauen und Vertrauen aufzubauen. Durch die frühzeitige Einbindung in die Planung und Umsetzung von Energieprojekten können Schlichtungsverfahren dazu beitragen, Konflikte zu entschärfen, die Akzeptanz zu erhöhen und die zügige Realisierung von Projekten zur Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern.1

Wenn sich Bedarf für eine Schlichtung ergibt, wenden Sie sich bitte an die Servicestelle Erneuerbare Energien (Kontakt s. rechts).

1 Bush, R. A. B., & Folger, J. P. (2005). The Promise of Mediation: The Transformative Approach to Conflict. Jossey-Bass.

Kontakt

Sabine Eling-Saalmann

Koordinatorin Servicestelle Erneuerbare Energien

Tel.: (0391) 5067-​4047
E-​Mail: eling-saalmann(at)lena-​lsa.de

Claudia Jahn

Koordinatorin Servicestelle Erneuerbare Energien

Tel.: (0391) 5067-​4046
E-​Mail: jahn(at)lena-​lsa.de