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Aktuelle Pressemitteilungen

Inhaltsverzeichnis

Energieeffizienz-Roadshow in Stendal

29. Oktober 2024

Heute schon an morgen denken, Unternehmen sollten jetzt Energieeffizienzprojekte anpacken

Staatssekretär Thomas Wünsch und Partner der LENA weisen bei Energieeffizienzroadshow auf Unterstützungspakete hin

Die zweite Station der Energieeffizienzroadshow der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) fand am 29. Oktober mit viel Rückenwind der Landesregierung im Landratsamt in Stendal statt. Wurden doch in den vergangenen Tagen mehre neue Förderprogramme für Unternehmen und Verwaltung veröffentlicht. Energiestaatsekretär Thomas Wünsch und der Hausherr, Landrat Patrick Puhlmann, stellten fest, dass sich die Altmark immer mehr zu einer Erneuerbaren Energieregion entwickelt. In diesem Zusammenhang bekräftigten sie, dass eine enge Wechselwirkung zwischen der Erzeugung Erneuerbaren Energien, der regionalen Nutzung und dem Bemühen der Unternehmen klimafreundlicher zu werden besteht. Doch jede Kilowattstunde, die erste gar nicht verbraucht wird ist auch für Unternehmen die günstigste.

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Energieberatertreffen 2024: Energie- und Umweltministerium dankt Energieberatern

25. Oktober 2024

Anlässlich des ENERGIEBERATERTREFFENS Sachsen-Anhalt 2024 lobte Uwe Zischkale, Abteilungsleiter für Energie, Nachhaltigkeit und Strukturwandel im Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt den Einsatz für Energieeffizienz- und Klimaschutz der Energieberater in den Unternehmen Sachsen-Anhalts und bedankte sich für die geleistete Arbeit. Energieberater sind wichtige Multiplikatoren für das Erreichen der Energie- und Klimaziele des Landes, sie hatten bereits in der Vergangenheit einen großen Anteil am Erfolg des Förderprogramms Sachsen-Anhalt ENERGIE.

 

Das ENERGIEBERATERTREFFEN Sachsen-Anhalt ist eine durch die Deutsche Energieagentur (DENA) anerkannte Weiterbildungsmaßnahme und wird jährlich durch die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, das RKW Sachsen-Anhalt und die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) organisiert. Neben der Wissensvermittlung für Energieberater ist das Treffen ein Baustein zur Sicherung der Beratungsqualität in Unternehmen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der diesjährigen Veranstaltung lagen bei Stromspeichern in Industrie und Gewerbe, Optionen zur Dekarbonisierung in der Industrie, dem Förderprogramm Sachsen-Anhalt ENERGIE sowie den umfänglichen Informations- und Unterstützungsangebot des Fachbereiches Wirtschaft der LENA.

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Landesenergieagentur startet erneut landesweite Veranstaltungsreihe für Unternehmen mit regionalen Partnern

26. September 2024

Motoren, Heizungen, Lüfter sowie Kühl- und Transportsysteme sind die technischen Einrichtun­gen, die in Produktionsunternehmen, in der Logistik, im Handel oder im Dienstleistungsbereich zu den großen Energieverbrauchern zählen. Einmal in die Jahre gekommen, steigt der Anreiz, diese durch neue, hocheffiziente Technik zu ersetzen. Welche technologischen Optionen stehen bereit, wie unterstützen Handwerkskammer und das Land mit der Investitionsbank? Welche Angebote können bei der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) abgerufen werden? Diese und weitere spannende Fragen konnten die über 30 Unternehmensvertreterinnen und -vertreter am Mittwoch, dem 25. September 2024, u.a. mit Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann bei der Firma Meyer Burger in Bitterfeld-Wolfen lebhaft diskutieren.

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung zur „Energieeffizienz-Roadshow Sachsen-Anhalt“ hatte die LENA gemeinsam mit der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbH (EWG) die Wirtschaft der Region eingeladen, um nicht nur mit dem Minister, sondern auch mit der Investitionsbank Sachsen-Anhalt und der Handwerkskammer Halle die besten Wege zu suchen, um die Energieeffizienz in den Unternehmen zu steigern.

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Bildungsministerin Feußner und Landesenergieagentur gratulieren zum Landessieg und "Energiesparmeister Silber"

21. Juni 2024

Am letzten Schultag vor den Sommerferien haben sich Bildungsministerin Eva Feußner und LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein auf den Weg nach Wernigerode gemacht, um dem Landes­gymnasium für Musik sowohl zum Landessieg für Sachsen-Anhalt als auch zum insgesamten zweiten Platz im diesjährigen Energiesparmeister-Wettbewerb zu gratulieren. Im Beisein von Oberbürgermeister Tobias Kascha, der Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer und der Amtsleiterin für Schulverwaltung und Bildung des Landkreises Harz, Carolin Becker, wurden den Schülerinnen und Schülern eine Urkunde sowie eine CO2-Messtafel und weiterführende Unterrichtsmaterialien überreicht, um sie bei ihrer weiteren Tätigkeit zu unterstützen.

Bildungsministerin Eva Feußner betonte: „Ich gratuliere dem Landesgymnasium für Musik in Wernigerode herzlich zu diesem beeindruckenden Erfolg und auch zur bundesweiten Anerkennung ihres Projektes! Der Landessieg im Energiesparmeister-Wettbewerb zeigt eindrucksvoll, wie engagiert und kreativ sich die Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz und für eine nach­haltige Zukunft einsetzen. Das Projekt macht deutlich, dass Bildung und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.“

"Dass das Landesgymnasium für Musik 2022 bereits den von der LENA begleiteten Landesschul­wettbewerb „Klimaschutz – voll wirksam!“ für sich entscheiden konnte und nun auch im Energie­sparmeister-Wettbewerb bei mehr als 440 Bewerbungen den zweiten Platz belegt hat, spricht für sich. Die Schülerinnen und Schüler setzen mit viel Kreativität täglich Klimaschutzmaßnahmen um, die in ihrer Gesamtheit Großes bewirken", betont LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein. "Wir finden dieses Engagement ganz große Klasse und freuen uns darauf, die Schule als Wettbe­werbspatin zukünftig bei ihren Klimaschutzaktivitäten zu unterstützen", so Mühlstein weiter.

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ENERGIEFORUM "SY(E)NERGIE": Transformationsprozess der Energiewende und Kommunale Wärmeplanung im Fokus

18. Juni 2024

Unter dem Motto "Synergien und Energie für die Wohnungs- und Energiewirtschaft" diskutierten am Montag, den 17. Juni 2024, über 120 Expertinnen und Experten aus der (Wohnungs-)Wirtschaft, Energieversorgung, Verwaltung und Politik auf dem ENERGIEFORUM SY(E)NERGIE in Magdeburg über Chancen und Herausforderungen des Transformationsprozesses der Energiewende und ins­besondere der Kommunalen Wärmeplanung.

Da die Wohnungswirtschaft und die Energieversorger bei der Energiewende und dem Klimaschutz eine Schlüsselrolle einnehmen, hat die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) das ENERGIEFORUM gemeinsam mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU), dem Verband der Wohnungswirt­schaft (VdW), dem Verband der Wohnungsgenossenschaften (VdWg) und dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ausgerichtet.

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Gestaltung der Wärmewende hat hohe Priorität im Land

5. Juni 2024

Fernwärmenetz, Gebäudesanierung, Abwärmenutzung - nur einige der Themen, die bei der Wärmeplanung eine wichtige Rolle spielen. Bisher ist die Erarbeitung einer Kommunalen Wärme­planung (KWP) in Sachsen-Anhalt eine freiwillige Aufgabe für die Kommunen. Dabei bekommen sie vielfältige Unterstützung durch die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA). Über das Ange­bot des kostenfreien Antragsservice konnte die LENA im vergangenen Jahr über 50 Kommunen bei der Beantragung von Fördermitteln des Bundes erfolgreich unterstützen. Neben der etablier­ten Netzwerk­arbeit und der Beratung zu kommunalen Themen hat die LENA in 2024 zudem zwei neue Formate geschaffen: den „Runden Tisch Kommunale Wärmeplanung“ und die „Kollegiale Beratung“.

Gemeinsam mit dem Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt ist Anfang des Jahres der „Runde Tisch Kommunale Wärmeplanung“ entstanden. Vertreten sind Institutionen des Landes, berufsständische Verbände, Vereine sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Ziel des Runden Tisches ist es, die Gestaltung der Rahmenbedingun­gen auf Landesebene zu begleiten und wichtige Impulse zu setzen, sodass die Kommunen die anstehenden Aufgaben erfolgreich bewältigen können.

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Aktualisierter Online-Rechner zeigt Kommunen Wertschöpfungspotenziale auf

28. Mai 2024

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) haben im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz, der Sächsischen Energieagentur, der Energieagentur des Landes Thüringen, der Landesenergie­agentur Sachsen-Anhalt und der Energieagentur Brandenburg den Online-Wertschöpfungsrechner aktualisiert und an die gesetzlichen Neuerungen angepasst. 

Der Online-Rechner macht seit über zehn Jahren die ökonomischen Vorteile des lokalen Ausbaus der Erneuerbaren Energien für Städte, Landkreise und Gemeinden transparent. Mit ihm können Kommunen die Wertschöpfungseffekte und die CO2-Einsparungen durch die Umsetzung von Energiewendeprojekten berechnen. Die neue Version berücksichtigt nun auch die finanziellen Zuwendungen durch Wind- und Solarparks gemäß den Neuregelungen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes sowie bundesländerspezifische Regelungen zur finanziellen Beteiligung der Kommunen.

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Energiesparmeister 2024: Landesgymnasium für Musik in Wernigerode holt den Landessieg für Sachsen-Anhalt

23. Mai 2024

Nachdem das Landesgymnasium für Musik in Wernigerode 2022 bereits den Landesschulwett­bewerb für sich entscheiden konnte, holte es nun auch den Landestitel im bundesweiten „Energiesparmeister“-Wettbewerb. Als einer von insgesamt 16 Landessiegern darf sich die Schule über ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro und eine Patenschaft mit der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) freuen.

Das Gymnasium konnte die Energiesparmeister-Jury unter anderem mit festen Klimatagen und alltäglichen Klimaschutzmaßnahmen aus den Bereichen Mülltrennung und -einsparung, Energie­sparen und Co2-Einsparung durch Pflanzungen überzeugen. Jeder Klimatag begann mit einem gemeinsamen Tanz zu einem Umweltlied, jüngere Klassen komponierten Klimakanons.

Chance auf Bundessieg durch Online-Voting

Für das Landesgymnasium für Musik in Wernigerode und die 15 weiteren Landessieger aus den anderen Bundesländern geht es nun noch um den Bundessieg und ein zusätzliches Preisgeld in Höhe von ebenfalls 2.500 Euro. Über den Bundessieg entscheidet ein Online-Voting auf www.energiesparmeister.de/voting. Die Schülerinnen und Schüler haben ab sofort bis zum 6. Juni 2024 Zeit, Stimmen für ihr Klimaschutzprojekt zu sammeln und den Bundessieg nach Sachsen-Anhalt zu holen.

"Grüne Hausnummer" in Bernburg verliehen

13. Mai 2024

Familie Bley aus Bernburg im Salzlandkreis wurde mit einer „Grünen Hausnummer Sachsen-Anhalt“ ausgezeichnet. Das Einfamilienhaus der Familie wurde 1998 als Niedrigenergiehaus unter Verwendung von Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen errichtet. 2020/21 erfolgte die Komplettsanierung zum Effizienzhaus 85. Der Wärmebedarf wird durch eine Gas-Hybridheizung inkl. Speicher gedeckt: Ein Brennwertkessel, der durch eine Solarthermie- sowie eine Photovoltaikanlage inkl. Heizpatrone im Pufferspeicher unterstützt wird. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für regelmäßigen Luftaustausch und vermeidet unnötige Wärmeverluste.

Überreicht wurden das individuell angefertigte Hausnummernschild sowie eine Urkunde als Aner­kennung für besonderes Engagement im Interesse des Klimaschutzes durch Klimaschutz-Staatssekretär Dr. Steffen Eichner, die Oberbürgermeisterin Silvia Ristow, Herrn Prof. Clemens Westermann als Vertreter der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, Frau Faatz von der Handwerkskammer Halle, Herrn André Schlecht-Pesé von der Architektenkammer Sachsen-Anhalt sowie LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein.

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Grüne Hausnummer PLUS für Effizienzhaus in Salzatal

29. April 2024

Als Würdigung ihres beispielhaften Engagements in Sachen Klimaschutz darf sich Familie Köhlmann aus der Gemeinde Salzatal im Saalekreis nun über eine „Grüne Hausnummer Sachsen-Anhalt PLUS“ freuen.

Die Familie hat ihr Einfamilienhauses 2019 in Holzständerbauweise errichtet. Es erreicht den Effizienzhaus-Standard 40 Plus und weist laut Energieausweis einen jährlichen Primärenergie­bedarf von 5 kWh/m2 auf. Der Restwärmebedarf wird durch eine Proxon-Lüftungsheizung mit Wärme­rückgewinnung gedeckt, die an heißen Sommertagen auch zur Raumkühlung genutzt werden kann. Eine Photovoltaikanlage (9,3 kWp) inkl. Speicher (10,24 kWh) liefert den für den Betrieb erforderli­chen Strom und erreicht einen Autarkiegrad von 70 Prozent. Bilanziell übersteigt die Einspeisung des nicht verbrauchten Stroms den notwendigen Zukauf.

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"Grüne Hausnummer" in Bad Bibra verliehen

28. März 2024

Familie Eberling aus Bad Bibra im Burgenlandkreis wurde heute mit einer „Grünen Hausnummer Sachsen-Anhalt“ ausgezeichnet. Das Einfamilienhaus der Familie wurde 2022 errichtet, erreicht KfW-Effizienzhaus-Standard 55 und weist somit einen um mindestens 45 Prozent reduzier­ten Primärendenergiebedarf gegenüber dem zugehörigen Referenzgebäude auf. Dieser Bedarf wird durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe gedeckt. Eine Photovoltaikanlage liefert den dafür notwen­digen Strom.

Überreicht wurden das individuell angefertigte Hausnummernschild sowie eine Urkunde als Aner­kennung für besonderes Engagement im Interesse des Klimaschutzes durch Energiestaats­sekre­tär Thomas Wünsch, Landrat Götz Ulrich, die stellvertretende Bürgermeisterin der Verbandsge­meinde An der Finne, Katrin Alt, den Bürgermeister von Bad Bibra, Frederik Sandner, LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein sowie Birgit Hartmann von der Architektenkammer Sachsen-Anhalt.

Energiestaatssekretär Thomas Wünsch sagte: „Um den Ausstoß von Treibhausgasen in den kommenden Jahren weiter zu senken, müssen wir Gebäude energieeffizient bauen oder sanieren. Mit der Verleihung der Grünen Hausnummer machen wir auf Hauseigentümer in Sachsen-Anhalt aufmerksam, die beispielhaft voran gehen. Zu ihnen zählt auch Familie Eberling. Für eine erfolgrei­che Wärmewende brauchen wir möglichst viele Menschen, die auf gute Gebäudedämmung und effiziente Heiztechnik setzen.“

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"Grüne Hausnummer" für energieeffizienten Neubau in Schönebeck

21. März 2024

Ein weiteres Gebäude in Schönebeck (Elbe) schmückt nun eine „Grüne Haus­nummer Sachsen-Anhalt“. Die nunmehr fünfte Grüne Hausnummer in der Salzstadt wurde gestern (20. März) an Familie Peuckert verliehen. Die Familie hat ihr prämiertes Einfamilienhaus 2022 nach KfW-Effizienzhaus-Standard 55 errichtet und erreicht damit einen um mindestens 45 Prozent reduzier­ten Primärendenergiebedarf gegenüber dem zugehörigen Referenzgebäude. Dieser Bedarf wird durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe gedeckt. Eine Photovoltaikanlage zur Unterstützung ist in Planung.

Überreicht wurden das individuell angefertigte Hausnummernschild sowie eine Urkunde als Anerkennung für besonderes Engagement im Interesse des Klimaschutzes durch Energiestaats­sekretär Thomas Wünsch, den Leiter der Verwaltungsdirektion des Salzlandkreises, Thomas Michling, Oberbürgermeister Bert Knoblauch, Thomas Rochel von der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt und den Prokuristen der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA), Dirk Trappe.

Dirk Trappe betonte: „Der Salzlandkreis und besonders die Stadt Schönebeck gehen mit gutem Beispiel voran. Einige Familien haben hier bereits vorbildlich saniert oder gebaut. Mit der Grünen Hausnummer möchten wir diese gelungenen Beispiele für energieeffizientes Bauen und Sanieren sichtbar machen und zum Nachahmen anregen. Wir hoffen daher, noch viele weitere Gebäude hier im Salzlandkreis und in ganz Sachsen-Anhalt mit einer Grünen Hausnummer aus­zeichnen zu können.“

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Mit gutem Beispiel voran: 13 Mehrfamilienhäuser in Sachsen-Anhalt erhalten "Grüne Hausnummer"

15. März 2024

Am Freitag, den 15. März 2023, wurden auf der Mitteldeutschen Baumesse „SaaleBAU“ vier Wohnungsunternehmen aus Sachsen-Anhalt für besonders energieeffizientes Bauen und Sanieren mit insgesamt 13 „Grünen Hausnummern“ ausgezeichnet.

Über die individuell angefertigten Hausnummernschilder für ihre energetisch sanierten oder ge­bauten Mehrfamilienhäuser dürfen sich die Ascherslebener Gebäude- und Wohnungsgesell­schaft mbH, die BEWOS Wobau GmbH aus Oschersleben (Bode), die Salzlandsparkasse sowie die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH freuen.

Überreicht wurden die „Grünen Hausnummern“ heute durch den Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Armin Willingmann, die Vizepräsidentin der Architektenkammer Sachsen-Anhalt, Siverin Arndt-Krüger, Prof. Clemens Westermann von der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt sowie Marko Mühlstein von der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA).

„Wir freuen uns, dass wir mit der heutigen Verleihung bereits sieben gewerbliche Gebäudeeigen­tümer in Sachsen-Anhalt auszeichnen konnten - schließlich wird den Wohnungsunternehmen im Land auf dem Weg hin zum klimaneutralen Gebäudebestand eine tragende Rolle zuteil“, betont LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein. „Die 13 neuen Grünen Hausnummern im Land setzen ein Zeichen für den Klimaschutz!“, so Mühlstein.

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Dessau-Roßlau erhält erneut European Energy Award (eea)

28. Februar 2024

Nach erneuter erfolgreicher Rezertifizierung wurde der Stadt Dessau-Roßlau bereits zum dritten Mal der European Energy Award (eea) verliehen. Als erste Kommune in Sachsen-Anhalt wurde die Bauhausstadt 2015 erstmals ausgezeichnet, die Rezertifizierung erfolgte 2019. Klimaschutzminis­ter Prof. Dr. Armin Willingmann und LENA-Prokurist Dirk Trappe haben nun die dritte Auszeich­nung an Oberbürgermeister Dr. Robert Reck und Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll im histori­schen Ratssaal übergeben. Als Anerkennung ihrer vorbildlichen energie- und klimapolitischen An­strengungen wurden der Stadt neben der Trophäe auch eine Zertifizierungsurkunde und das neue eea-Ortsschild überreicht.

Minister Prof. Dr. Armin Willingmann sagte: „Zahlreiche Kommunen im Land haben ihre Anstren­gungen zum Klimaschutz in den vergangenen Jahren forciert. Dessau-Roßlau gehört hier zu den absoluten Vorreitern, sowohl zeitlich als auch mit Blick auf die Intensität. Die Stadt geht mit gutem Beispiel voran – und die enorme Herausforderung systematisch an. Ein sichtbares Zeichen dafür ist der erneute European Energy Award. Besonders erfreulich finde ich dabei, dass sich die Bewer­tung im aktuellen Audit weiter verbessert hat. Die umfangreichen Aktivitäten zum Klimaschutz in Dessau-Roßlau tragen also weiter Früchte.“ Nachahmer seien jederzeit herzlich willkommen. „Für die Unterstützung von Neueinsteiger-Kommunen durch die Landesenergieagentur stellt das Minis­terium jährlich bis zu 50.000 Euro bereit“, unterstrich der Minister.

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Landesnetzwerk Bürgerenergie Sachsen-Anhalt gegründet

9. Februar 2024

Die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) hat gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertre­tern von Kommunen, Unternehmen und aus der Bürgerschaft das „Landesnetzwerk Bürgerenergie Sachsen-Anhalt“ gegründet. Durch die Bereitstellung und den Austausch von Wissen und Expertise möchte das Netzwerk „Hilfe zur Selbsthilfe“ leisten und damit die Gründung von kommunalen und bür­gerschaftlichen Energiegesellschaften erleichtern. Damit soll mehr lokale Wertschöpfung er­reicht und der Rückhalt für den Ausbau erneuerbarer Energien in der Bevölkerung vor Ort gestärkt werden.

Das Netzwerk soll den Bürgerinnen und Bürgern den Nutzen von Bürgerenergiegesellschaf­ten verdeutlichen und Fragen rund um das Thema Energie und Beteiligungsmöglichkeiten beant­worten. Der Fokus liegt darauf, die bürgerschaftlichen und kommunalen Akteure aus Sachsen-Anhalt so zu unterstützen, dass sie den größtmöglichen Nutzen aus der Transformation des Energiesystems ziehen können.

Das „Landesnetzwerk Bürgerenergie Sachsen-Anhalt“ möchte darüber hinaus den direkten Aus­tausch innerhalb und zwischen den Bundesländern fördern, Praxisbeispiele vermitteln, sich mit Fachgremien aus der Landespolitik und Verbänden austauschen und Informationsmaterialien bereitstellen. Außer­dem sind öffentliche Veranstaltungen seitens der Netzwerkmitglieder geplant.

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Ofenführerschein in Sachsen-Anhalt: Noch wenige Gutscheine verfügbar

29. Januar 2024

Die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) hat bereits zahlreiche kostenfreie Gutscheine an Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt für die Absolvierung eines "Ofenführerscheins" ver­geben. Einige wenige sind noch verfügbar.

Seit Dezember 2023 bietet die LENA in Zusammenarbeit mit der Ofen­akademie den Ofenführer­schein in Sachsen-Anhalt an. Ziel ist es, die lokale Luftver­schmutzung durch eine optimierte Bedienung privater, handbeschickter Holzöfen und Kamine schnell und deutlich zu verringern.

Die Ofenakademie ist eine Online-Schulungsplattform, die darauf zugeschnitten ist, die rund 11 Mio. Privathaushalte in Deutschland schnellstmöglich für einen energieeffizienten, holz- und kos­tensparenden sowie umweltschonenden Betrieb ihrer Öfen fit zu machen. Kernstück ist ein knapp zweistündiger Onlinekurs, in dem Expertinnen und Experten erläutern, worauf beim Heizen mit Holz besonders zu achten ist.

Das Seminar kann jederzeit begonnen oder unterbrochen und später fortgesetzt werden. Am Ende gibt es einen kurzen Test. Wer den besteht, erhält den „Ofenführerschein“ - ein personalisier­tes Umweltzertifikat. Doch das ist noch nicht alles: die Absolventen werden zukünftig dauerhaft Kosten sparen, weil sie durch die korrekte Bedienung ihrer Öfen weniger Holz für die gleiche Wär­meausbeute benötigen und sich außerdem der Wartungsaufwand reduzieren wird.

Die LENA bietet interessierten Ofenbesitzern aus Sachsen-Anhalt kostenfreie Gutscheine zur Ab­solvierung des Ofenführerscheins an. Unter www.ofenakademie.de/lena-lsa kann ein Zugangs­code abgefragt werden. Schnell sein lohnt sich; es stehen nur noch wenige Gutscheine zur Verfü­gung. Regulär kostet der Führerschein 39 Euro. 

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Energiesparmeister 2024: Bildungsministerium und Landesenergieagentur suchen das beste Klimaschutzprojekt an Sachsen-Anhalts Schulen

9. Januar 2024

Welche Schule hat das beste Klimaschutzprojekt und holt sich den Landestitel „Energiesparmeis­ter 2024“? Unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, Eva Feußner, werden ab sofort wieder kreative, effiziente und nachhaltige Klimaschutz- und Energie­sparprojekte an Sachsen-Anhalts Schulen gesucht. Die Teilnahme lohnt sich, denn es winken Geld- und Sachpreise im Wert von insgesamt 50.000 Euro.

Bewerbungsfrist endet am 20. März 2024

Bis zum 20. März 2024 können sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aller Schulformen und Altersklassen mit ihren Projekten auf www.energiesparmeister.de bewerben. Eine Experten-Jury aus Politik und Gesellschaft ermittelt anschließend aus allen Bewerbungen das beste Projekt und kürt den „Energiesparmeister“ aus jedem Bundesland. Für den Landessieger aus Sachsen-Anhalt gibt es ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro und eine Patenschaft mit der Landesenergie­agentur Sachsen-Anhalt (LENA). Im Anschluss geht es für die Gewinnerschule noch um den Bundessieg und ein zusätzliches Preisgeld in Höhe von ebenfalls 2.500 Euro. Über den Bundessieg entscheidet ein öffentliches Online-Voting.

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