Zunächst stellte die LENA den neun teilnehmenden Klimaschutzmanager*innen aus Köthen, Halle (Saale), Dessau-Roßlau, Wernigerode, Mücheln, Burg, der Verbandsgemeinde Mansfelder Grund-Helbra, der Hansestadt Stendal sowie dem Landkreis Stendal die Möglichkeiten einer Kommune zur Nutzung erneuerbarer Energien vor. Dabei standen vor allem rechtliche Rahmenbedingungen im Fokus. Ein klassisches Beispiel hierfür ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Rathausdach.
Im weiteren Verlauf des Treffens wurde die Nutzung eines Solarkatasters thematisiert. Seitens der Klimaschutzmanager*innen besteht ein großes Interesse an einer Anwendung dieser Art.
Darüber hinaus wurden die Themen Mobilität und Mobilitätskonzepte diskutiert. Alle Teilnehmer*innen waren sich einig, dass es in dem Bereich Mobilität auch auf kommunaler Ebene noch viel zu tun gibt, wobei zwischen Stadt und Land unterschiedliche Prioritäten herrschen. Zur gezielten Planung ist ein integriertes Mobilitätskonzept notwendig, das klare Ziele und Visionen beinhaltet, aber auch von Anfang an einen lokalen Beteiligungsprozess ermöglicht. Daraus sollen sich ganzheitliche Maßnahmen ableiten, die bedürfnisgerechte Mobilität sicherstellen. Dabei wurde auch der Digitalisierung eine wichtige Rolle beigemessen.