Kürzlich fand bereits das 9. von der LENA organisierte Treffen kommunaler Klimaschutzmanager*innen des Landes Sachsen-Anhalt statt. Hauptanliegen des Treffens waren das Kennenlernen und der gegenseitige Austausch zwischen den „alten“ und neuen KlimaschutzmanagerInnen im Land.
Schließlich waren unter den 18 teilnehmenden Klimaschutzmanagern nicht nur Routiniers mit jahrelanger Erfahrung, sondern auch Klimaschutzmanager, die erst vor wenigen Monaten oder sogar Tagen ihre Arbeit aufgenommen haben.
Ziel war es somit, den frisch gebackenen Klimaschutzmanagern den Einstieg in die berufliche Praxis zu erleichtern. So berichtete z.B. die Klimaschutzmanagerin der Stadt Schönebeck aus ihrer bisherigen einjährigen Tätigkeit in dieser Position und zeigte dabei sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen bei dem Einstieg ins Klimaschutzmanagement auf.
Nachdem Peter Steinfurth als Fachbereichsleiter Öffentlicher Sektor bei der LENA über den aktuellen Stand der kommunalen Wärmeplanung in Sachsen-Anhalt und das damit einhergehende Unterstützungsangebot der LENA berichtete, stellten die Klimaschutzmanagerinnen des Landkreises Börde und der Stadt Harzgerode jeweils ein aktuelles Beispielprojekt aus ihren Kommunen vor.
Vorgestellt wurden außerdem die Unterstützungsangebote des Fachbereichs Verbraucher der LENA sowie der Servicestelle Erneuerbare Energien. Die Berichterstattung aus dem Projekt „Erfolg KlimaGo“ der Otto-von-Guericke-Universität, bei dem die Erfolgsfaktoren regionaler Klima-Governance in Sachsen-Anhalt erforscht werden, rundete die Veranstaltung ab.
Während des gesamten Treffens entstanden lebhafte und konstruktive Diskussionen unter den Teilnehmern. Im Fokus standen anzupackende Rahmenbedingungen, um die Arbeit von Klimaschutzmanagern zu unterstützen und Klimaschutzprojekte in den Kommunen voranzubringen. Die Veranstaltung hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, von den Erfahrungen der Kollegen zu lernen und sich untereinander zu vernetzen.