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Schulwettbewerb rückt gute Kommunikation zu Energie und Klimaschutz in den Fokus

2. Runde ist gestartet / Bis 30. September bewerben / 19.000 Euro Preisgeld

Tue Gutes und rede darüber – diese Aufforderung richtet sich in diesem Jahr auch an Schulen in Sachsen-Anhalt. Denn die neue Auflage des Klimaschutz-Wettbewerbs steht unter dem Motto „Voll kommunikativ!“. Gesucht werden Schulen, die Energie- und Klimaschutzthemen sowie die Kommunikation darüber nachhaltig im Schulalltag verankern. Dafür gibt es viele Möglichkeiten: Denkbar sind beispielsweise die Gestaltung motivierender Aufkleber, die Aufführung von Theaterstücken, der Aufbau von Energieteams oder die Einrichtung einer Rubrik für Klimaschutz in der Schulzeitung. Ausgezeichnet werden können dabei sowohl bereits durchgeführte Kommunikationsformate als auch geplante Aktivitäten.

Klimaschutzminister Prof. Dr. Armin Willingmann wirbt für eine Teilnahme: „Beim Klimaschutz kann jeder mitmachen. Auch an Sachsen-Anhalts Schulen ist die Einsparung von Energie und CO2 sowie die Sicherung der Artenvielfalt ein großes Thema. Wenn interessierte Schülerinnen und Schüler auf engagierte Lehrkräfte treffen, können tolle Projekte entstehen. Über diese sollte man dann auch sprechen, um Mitstreiter zu motivieren und Nachahmer zu finden. Beim diesjährigen Wettbewerb können daher alle Schulen ihre Kommunikationsstärke in Bezug auf Energie und Klimaschutz unter Beweis stellen.“

Mit dem Preisgeld von insgesamt 19.000 Euro sollen drei Grundschulen und drei Sekundarschulen bzw. Gymnasien ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb „Klimaschutz – voll kommunikativ!“ wird vom Klimaschutzministerium und der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) ausgelobt.

Bewerbungen sind bis zum 30. September 2024 über das digitale Anmeldeformular bei der LENA möglich. Alle Infos zum Wettbewerb können dem Wettbewerbsaufruf des Klimaschutzministeriums entnommen werden.

Hintergrund:

Der Wettbewerb war erstmals 2022 ausgelobt worden, damals unter dem Motto „Klimaschutz – voll wirksam!“. Gesucht wurden investive Projekte, die den Ausstoß an Treibhausgasen nachweislich senken. Überzeugen konnten dabei das Landesgymnasium für Musik Wernigerode (Landkreis Harz), das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Salzwedel (Altmarkkreis Salzwedel), die Adam-Olearius-Sekundarschule Aschersleben (Salzlandkreis) sowie die Grundschulen Klostermansfeld und Helbra (Landkreis Mansfeld-Südharz). Die Bandbreite der ausgezeichneten Projekte reichte vom Austausch alter Umwälzpumpen und Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtung, über den Bau von Handy-Ladestationen aus gebrauchten Solarmodulen und eines großen Insektenhotels, bis hin zu Fassadenbegrünung oder einer optimierten Verkehrsführung, um CO2-Emissionen zu reduzieren.